Papaya Clinic
Premiere 27.02.25
@ HfS Bühne
Masterprojekt Pau Hoff/Drittjahresprojekt Lisa Meyer - eine Stückentwicklung zum Thema Schwangerschaftsabbruch
Jesus Christina
Sky is not the limit
6. Semester
(Premiere 13.04.24)
(Premiere 13.04.24)
Die autofiktionale Phantasie erzählt mit zeitgenössischen Texten und Live-Musik die Geschichte einer Aufrichtung.
Drei Performerinnen tasten die Mauern der katholischen Kirche ab, in der sie groß geworden sind und fressen sich durch die Liturgie des Patriarchats. Auf der Suche nach einem ehrlichen Moment, schreiben sie sich und ihre Erfahrungen als Körper in einem Raum ein, in die sie immer nur das andere Geschlecht waren — how do you find a word that means Maria*?
Mit Stefanie Herzgsell, Louisa Beck, Agnes Iduna Kirfel Hestholm
Regie: Stefanie Herzgsell, Lisa Meyer
Produktionsleitung: Magdalena Köchl
Regieassistenz: Julia Chaplygina
Kostüm und Make-up Design: Jonas Roscher
Bühne: Florian Fischer
Choreografie: Chiara Kahl
Musik: Julia Chaplygina
Toneinspieler: Raphael Reichert-Lübbert
Konzept Video: Stefanie Herzgsell, Magdalena Köchl
Filmcrew: Xaver Hoffmann, Namik Emre Abus
Filmschnitt und Gradient: Seawon Park
Fotos: Daniel Nartschick
CEMBALO
A Gemischte Orientierung Period Drama
von Alive Muitoevoli Rugai
5. Semester
in Kooperation mit der Hochschule für Schauspiel Ernst Busch und Universität der Künste (Premiere 20.01.24)
in Kooperation mit der Hochschule für Schauspiel Ernst Busch und Universität der Künste (Premiere 20.01.24)
Der König ist tot: this is a mess indeed. Eher ein Malheur, meint seine Gemahlin Eliza. Eher eine historisch einzigartige Chance, meint ihre Liebhaberin Charlotte. Nun sitzen die beiden am Cembalo, in dessen Gehäuse sie den royalen Kopf versteckt haben, und müssen sich entscheiden: wie spielen sie weiter? In ihrer barockesquen Zimmerkapsel scheint das Machtvakuum ebenso fragil wie ihre Liebesbeziehung und die Uhr tickt (Oh My God: Sie Kommen!). Ist hier der Eisprung einer neuen Ordnung? Wie klingt der erste Ton einer Revolution, wenn wir nicht dieselbe Zukunftsmusik im Kopf haben? „Lang lebe…“
Ein Stück über Macht und Liebe, die vom Großen ins Kleine wirkt und wieder zurück.
Mit: Stefanie Herzgsell, Linda Rohrer
Regie/Bühne: Lisa Meyer & Taale Frese
Text: Alice Muitoevoli Rugai
Kostüm und Make-up Design: Jonas Roscher
Video: Friedel Hänsel
Fotos: Lea Greub
La Danse d’Amazon
a fulfillment circus
Praktikum 2023
Die Einkaufszentren und -zonen verändern sich, „bleib in Deiner Höhle, Mensch“, ruft die Werbung des Last-Mile-Radkurier-Dienstes Gorillas, und selbst die Supermärkte verstetigen und beschleunigen ihre Lieferangebote bis nachts und in die Wohnung. Bei diesem Stück geht es nicht darum, die Transformation zu beklagen, sondern sich mit ihrem Taktgeber Amazon auseinanderzusetzen.
12 Millionen Produkte umfasst der Warenkatalog auf Amazon – und täglich kommen zahlreiche dazu –; ein endloser Tanz der Waren- und Wunschproduktion rund um den Globus. Verschickt wird alles aus hunderten von „Fulfillment Centern“, aber wie funktionieren die eigentlich und worin besteht die „Erfüllung“?
Rimini Protokoll lädt in den Zirkus CABUWAZI nach Marzahn und fragt: Was verbindet das tägliche Training des Körpers am Hochseil mit der Arbeit des Zeigefingers am Scanner und der Leistungs-Rate am Schichtende? Wieso tanzen die Tische im Kapital von Karl Marx? Ist es leichter, sich das Ende der Welt vorzustellen als das Ende von Amazon? Haben die Konquistadoren den wasserreichsten Fluss der Erde wirklich „Ohne Brustwarzen“ genannt? Und Amazon seine Online-Agentur für „Human Intelligence Tasks“ nach dem sogenannten „Schachtürken“?
Mit: Monsur Babalola, Sebastian Herz, Jana Krekić, Basile Herrmann Philippe, Laleshka Salas Salazar, Daniel Wetzel, Zirkusarchiv Fisela und Dietmar Winkler
Regie, Text, Sounds: Daniel Wetzel
Dramaturgie: Aljoscha BegrichKünstlerische Mitarbeit Text und Regie, Recherche: Linn Günther
Bühne, Kostüm: Nicole Timm
Künstlerische Mitarbeit Konzeptionsphase: Jean Peters (Peng! Kollektiv)
Choreographie: Venetsiana Kalampaliki
Videodesign: Grit Schuster, Fine Freiberg
Licht: David Scholz
Sound- & Videotechnik: Fine Freiberg
Technische Leitung: David Scholz
Soundtechnik und Sounddesign: Louis Rixner
Künstlerische Mitarbeit Regie: Luna Anogiáti
Künstlerische Mitarbeit Bühne: Albertine Mietusch
Künstlerische Mitarbeit Generatives Video-Modell: Gaurav Singh
Kostümassistenz & Anfertigung Kostüme: Mats Binder, Jonas Roscher
Garderobe: Mats Binder, Jonas Roscher
Maske: Jonas Roscher
Casting und Beratung Circus & Artistik: Josa Kölbel
Produktionsleitung: Chloé Ferro, Steven Sander
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Alexandra Lauck
Grafikdesign: Valentin Wetzel
Kamera Demonstration: Clara Becking
Outside Eye: Matthias Lilienthal
Fotos Artist*innen auf der Bühne: Luna Zscharnt
Fotos Kostüme auf Puppen: Daniyil Gelmann
Like Lovers Do
Memoiren der Medusa
nach Sivan Ben Yishai
Semesterprojekt 4. Semester
in Kooperation mit der Hochschule für Schauspiel Ernst Busch (Premiere 23.09.23)
in Kooperation mit der Hochschule für Schauspiel Ernst Busch (Premiere 23.09.23)
Ihr liebt die 90er-Jahre und sucht nach einem passenden Outfit oder seid einfach ein bisschen nostalgisch?
Ein Eiscafé. Oder ist es ein Tempel? Fünf beste Freundinnen löffeln den bittersüßen Banana-Split des Patriarchats. Ihre Hände sind klebrig. Mit leuchtenden Augen basteln sie an ihren imaginären Traummännern. Sie ahnen noch nichts von Poseidon, der Medusa missbraucht, von Athene, die sie bestraft oder dem Schwert des Perseus. Und als sie es ahnen, warnen sie sich nicht. Und als sie es erleben, nimmt das Schweigen neben ihnen Platz. Ihre Augen drehen sich nach innen und werden zu Knochen.
Aus dieser Versteinerung heraus öffnet ein Ensemble die Wasserhähne der Körpererfahrungen und hört dem zu, was hervorsprudelt und zischelt; der nahen und der fernen Gewalt. Motive und Lops schwellen an zu einem Lied, mit dem sie sich synchronisieren.
Wir folgen in dieser Geschichte nicht dem Heros, wir folgen dem Monster. Was muss Medusa tun, um selbst Heldin zu sein? Wie können wir unsere harte Haut der Scham verlassen und endlich ungeschminkt erzählen, obwohl wir Lippenstift tragen?
Mit: Luisa Krause, Muriel Leinauer, Tanja Linnekogel, Paul Voell
Konzept: Lisa Meyer, Taale Frese
Regie: Lisa Meyer
Dramaturgie: Taale Frese
Bühne: Florian Fischer
Kostüm und Make-up Design: Jonas Roscher
Sound und Live Musik: Fen König
Choreografie: Carolina de Vega
Objekte: Jonas Olbrich
Mit Unterstützung des Deutschen Bühnenvereins Landesverband Berlin
Fotos Lea Greub
Poster: Jonas Roscher
HELD:INNEN
Semesterprojekt zum Thema “Role Models/Held:innen”
3. Semester
Auf der Suche nach meinen Vorbildern in der vergangenen und heutigen Zeit, lies mich der Gedanke der Geschlechterrollen nicht los. Ich überlegte, wie sich die Bilder der traditionellen Geschlechter entwickelten. Was galt als maskulin, was als feminin? Was waren die Schönheitsideale? Wo sind heutzutage diese Ideale wiederzufinden? Oder wird Schönheit und Geschlecht mittlerweile anders definiert?
In diesem Projekt möchte ich an den klassischen Geschlechterrollen rütteln, sie vermischen und neu gestalten, um eine neue Sichtweise auf unsere Erscheinungsformen zu erwecken.
Hierzu dienten mir Bilder und Statuen der Antike als Hauptinspiration, deren aussagekräftige Posen ich widerspiegeln möchte. Weiterhin habe ich moderne Symbolik und Ästhetik in die Gestaltung mit einbezogen um einen zeitgenössischen Bezug herzustellen.
Kostüm, Styling und Make-up: Jonas Roscher
Foto: Florian Kolmer
DSTM Paris
Bonjour Paris - DSTM
Campaign pictures for boutique opening.
Model: Celyn Nicholson
Foto: Celyn Nicholson
Brand: DTSM
Haar und Make-up: Jonas Roscher